Gemeinsam erfolgreich

Netzwerken für den Klimaschutz

Viele Unternehmen haben in den letzten Jahren bereits Maßnahmen für eine bessere Energie- und Ressourceneffizienz umgesetzt, auch mit Unterstützung der SIHK. Solche Effizienzmaßnahmen sind auch der wichtigste Ansatzpunkt einer betrieblichen Klimastrategie.
Erst wenn der eigene Energieverbrauch so weit wie möglich gesenkt werden konnte, greifen abgestuft die weiteren Maßnahmen:
Die Zielvorgabe ist verbindlich, der Weg zur CO2-Neutralität ist aber von jedem Unternehmen individuell und frei festzulegen.
Gemeinsame Grundlage für die Treibhausgas-Bilanzierung ist das Greenhouse Gas Protocol (GHG), ein weltweit gültiges Instrument zur Berichterstattung über Treibhausgasemissionen. Die Verpflichtung bezieht sich für Produktion und Verwaltung gemäß Greenhouse Gas Protocol auf die Standort bezogenen Emissions-Kategorien:
  • Eigenerzeugung von Energie (Scope 1)
  • Bezug von Energie (Scope 2)
Dabei handelt es sich um direkte Emissionen des Betriebsstandortes, z. B. aus unternehmenseigenen Kraftwerken, dem Fuhrpark oder chemischen Prozessen (Scope 1) und um indirekte Emissionen, die bei der Erzeugung von zugekaufter Energie entstanden sind, insbesondere  Strom und Wärme (Scope 2). Eine zusätzliche Verknüpfung mit der vorgelagerten und nachgelagerten Wertschöpfungskette (Scope 3) ist optional möglich.
01.04.2021