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Nr. 71098
SIHK-Pressemeldung

Tourismus-Barcamp Sauerland am 21. Mai: Gemeinsam die Zukunft gestalten

Die Tourismusbranche im Sauerland ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und prägt die Region maßgeblich. Um die vielen jungen Menschen, die in diesem Bereich tätig sind, zusammenzubringen und zu vernetzen, findet am Dienstag, den 21. Mai 2024, das dritte Tourismus-Barcamp Sauerland statt.
Unter dem Motto „gemeinsam.vernetzt.zukunftsorientiert“ laden der Sauerland-Tourismus e.V., die drei Südwestfälischen IHKs aus Arnsberg, Hagen und Siegen sowie die Fachhochschule Südwestfalen zu dieser Veranstaltung ein. Ziel ist es, jungen Akteurinnen und Akteuren der heimischen Tourismusbranche die Möglichkeit zu geben, sich auszutauschen und gemeinsam Themen rund um den Tourismus im Sauerland zu diskutieren.
Das Barcamp bietet verschiedene Sessions, in denen die Teilnehmenden ihre eigenen Themenvorschläge einbringen können. Dabei steht der gemeinsame Austausch auf Augenhöhe im Vordergrund. Auch zwischen den Sessions besteht die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und Gespräche zu vertiefen.
Die Veranstaltung ist kostenfrei und richtet sich an alle Interessierten bis 35 Jahre. Eine Anmeldung ist bis zum 15. Mai über die Internetseite https://www.sauerland-partner.info/barcamp möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
26. April 2024
SIHK-Pressemeldung

Kirchturmdenken war gestern: SIHK-Wirtschaftsgespräch bei Winner-Spedition

Beim Wirtschaftsgespräch Iserlohn der Südwestfälischen Industrie- und Handelskammer zu Hagen (SIHK) konnte Moderator und SIHK-Geschäftsstellenleiter Frank Herrmann 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Unternehmen, Wirtschaftsförderung und Politik im Forum der Winner-Spedition begrüßen.
Gastgeberin und SIHK-Vizepräsidentin Gudrun Winner-Athens hob die erheblichen Mehrkosten im Speditionsgewerbe durch die mangelhafte Verkehrsinfrastruktur und den Wegfall der Förderung im Bereich der Elektromobilität und im kombinierten Verkehr hervor.
SIHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Ralf Geruschkat forderte schon jetzt einen Runden Tisch und Masterplan für die Sanierung der Umgehungsstraßen im Märkischen Kreis, insbesondere für den Zeitpunkt nach der Brückenwiedereröffnung auf der A45 ab dem Jahr 2026. Zudem müsse bezahlbare und sichere Energie sowie der Bürokratieabbau bei der Politik ganz oben auf der Agenda stehen. Unternehmen sollten diesbezüglich der SIHK konkrete Vorschläge machen, damit diese sie dann nach Düsseldorf, Berlin und Brüssel weiterleiten könne. Außerdem wies Geruschkat auf die vielfältigen SIHK-Angebote und Projekte für Azubis und Ausbilder und die wichtige Europawahl hin.
Für Bürgermeister Michael Joithe stellte Thomas Junge, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Iserlohn (GfW), die Situation im Bereich der Gewerbeflächen dar. Hier stehe man mit dem Rücken zur Wand. Neue Flächen müssten mit Blick auf die aktuelle Neuaufstellung des Regionalplans zügig entwickelt bzw. auch von der Stadt als potenzielle Tauschflächen erworben werden. Für den Wissenscampus und den Schillerplatz wünsche er sich ein paar Highlights als Magnet für die Innenstadtentwicklung. „Hier sind wir nach der Messe Polis Convention in Düsseldorf in guten Gesprächen“, so Junge.
Sonja Pfaff, Projektleiterin der Wirtschafts- und Strukturförderung im Märkischen Kreis (GWS), stellte unter der Überschrift „Kirchturmdenken war gestern“ die überregionalen Kooperationen in den Bereichen Digitalisierung, Technologiescouting, Fördermittelberatung und Energie wie den Transferverbund, Digital Europe und die Wasserstoffbrücke dar. Wichtig sei der Aufbau von Netzwerken und der persönliche Austausch mit den Unternehmen, um praxisnahe Lösungen zu finden.
Die erste Planungsphase für das Wasserstoffnetz für Iserlohn stellte Stadtwerke-Geschäftsführer Reiner Timmreck vor. Dabei müssten jetzt die Bedarfe bzgl. Strom und/oder Wasserstoff bei den Unternehmen ermittelt und der Anschluss an das Hauptnetz in Hagen geplant werden, wenn man sich bis 2045 von fossilen Energieträgern verabschieden möchte. 20 Abnehmer von Wasserstoff hätten sich bisher in Iserlohn mit einem Bedarf von 600 Gigawattstunden zurückgemeldet. Dafür müssten im ersten Schritt 30 km neue Leitungen gebaut werden. Zurzeit gebe es auf allen Seiten noch viele Unabwägbarkeiten. Dennoch müssten die langwierigen Planungen zügig angegangen werden.
26. April 2024
Technik zum Anfassen erleben

SIHK-Tec Day für Schülerinnen und Schüler in der SIHK-Akademie

Für 80 Schülerinnen und Schüler der achten Klassen in Hagen Haspe stand in dieser Woche ein spannendes Ereignis auf dem Stundenplan: In den Räumen der Akademie gGmbH der Südwestfälischen Handelskammer zu Hagen (SIHKI) erlebten sie zum ersten Mal „Technik zum Anfassen“.
Beim SIHK-TecDay stellen Unternehmen sich und ihre Ausbildungsberufe vor und bieten den Jungen und Mädchen die Möglichkeit, kleinere praktische Übungen im technischen Bereich durchzuführen. Die heimischen Betriebe wollen damit zum einen das Interesse an gewerblich-technischen Berufen wecken und zugleich die Gelegenheit nutzen, potenzielle PraktikantInnen bzw. nach dem Schulabschluss auch Auszubildende zu gewinnen.
Für viele der jungen Leute war es die erste Begegnung mit gewerblich-technischen Berufsfeldern. Mit dabei waren auf Unternehmensseite C.D. Wälzholz GmbH & Co. KG, Bilstein Service GmbH, thyssenkrupp Hohenlimburg kompetenzwerkstatt GmbH, Demag Cranes & Components GmbH, BIW Isolierstoffe GmbH, Jürgens GmbH und dormakaba Deutschland GmbH. Und die Auszubildenden der beteiligten Unternehmen standen den Schülerinnen und Schülern selbstverständlich hilfreich zur Seite und leiteten sie bei der praktischen Arbeit an.
„Die Technik-Tage kommen bei den Jungen und Mädchen gut an“, weiß SIHK-Projektleiter Abdullah Kabadayi. „Denn es ist ein echtes Erfolgserlebnis, wenn sie mit Unterstützung der Auszubildenden kleine technische Aufgaben bewältigen.“ Sandra Schäfer, Teamleiterin Ausbildungsberatung und Bildungsprojekte bei der SIHK, fügt hinzu: „Es ist wichtig, Schülerinnen und Schüler so früh wie möglich auf die vielfältigen Ausbildungsgänge und Perspektiven insbesondere in den gewerblich-technischen Berufsfeldern aufmerksam zu machen.“ Der Tec Day biete dafür ein optimales Umfeld im Rahmen der Berufsfelderkundung.
Am Ende waren schließlich alle zufrieden: „Ich hab’s geschafft“, strahlte Tom abschließend nicht nur über seine Teilnahmeurkunde, sondern auch über die Gewissheit, alle Aufgaben erfolgreich bewältigt zu haben.
24. April 2024
SIHK-Pressemeldung

SIHK- Sprechstunde für Unternehmen

Die Südwestfälische Industrie- und Handelskammer zu Hagen (SIHK) weist auf ein neues, regelmäßiges Beratungsangebot hin. Künftig berät SIHK-Flüchtlingskoordinator Abdullah Kabadayi an jedem ersten Montag im Monat Unternehmen, die Fragen zur Ausbildung Geflüchteter haben.
Der erste Termin ist am 6. Mai von 10 bis 13 Uhr. Abdullah Kabadayi ist unter Telefon 02331 390-268 abdullah.kabadayi@hagen.ihk.de zu erreichen.
Wer einen geflüchteten Jugendlichen ausbilden möchte, hat möglicherweise viele Fragen: Wie kann ich motivierte und sprachlich geeignete Zugewanderte oder Geflüchtete überhaupt für eine Ausbildung gewinnen? Wie sind die aufenthaltsrechtlichen Rahmenbedingungen bei der Einstellung von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte oder Fluchthintergrund? Welche formalen Schritte müssen beachtet werden? Gibt es Fördermöglichkeiten für Betriebe und Auszubildende während der Zeit der Ausbildung? Weitere Themen könnten die berufsbegleitende Sprachförderung, weitere Qualifizierungsmaßnahmen, Integrations-Coaching oder auch der Erwerb eines Schulabschlusses sein. Außerdem ermöglicht Abdullah Kabadayi die Kontaktaufnahme zu Unternehmen, die bereits Erfahrungen mit der Ausbildung geflüchteter Jugendlicher gesammelt haben.
„Bildung und Ausbildung sind wichtige Schlüssel zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben“, sagt Sandra Schäfer, SIHK-Teamleiterin ‚Ausbildungsberatung und Bildungsprojekte‘. Deshalb sei das neue Beratungsangebot ein wichtiger Baustein, um Unternehmen zu ermutigen, ihre Fragen zu stellen, dadurch Zweifel und Bedenken abzubauen und so aktiv dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
23. April 2024
SIHK-Pressemeldung

SIHK-Sprechtag zur Finanzierung am 25. April

Der nächste Finanzierungssprechtag der Südwestfälischen Industrie- und Handelskammer (SIHK) zu Hagen findet am 25. April von 10 bis 17 Uhr statt. Sowohl zur Gründung als auch für die Erweiterung und Festigung von Unternehmen stehen zahlreiche öffentliche Finanzierungshilfen zur Verfügung. In vertraulichen Einzelgesprächen geben Experten der NRW.BANK, der Bürgschaftsbank Nordrhein-Westfalen und der SIHK den Unternehmen Tipps, wie sie öffentliche Förderprogramme nutzen können.
Die Termine finden als Online-Konferenzen statt. Vertreter von Steuer- und Unternehmensberatungen oder der Hausbank können gerne ebenfalls teilnehmen. Die Beratung ist kostenfrei. Anmeldung: www.ihk.de/hagen/finanzierung
22. April 2024
SIHK-Pressemeldung

Tag des Gastgewerbes: Digitalisierung, KI und Nachhaltigkeit stehen am 29. April im Fokus

Die Chancen der Digitalisierung und Künstlichen Intelligenz für nachhaltiges Wirtschaften im Gastgewerbe stehen im Mittelpunkt des Tages des Gastgewerbes. Die gemeinsame Veranstaltung der Südwestfälischen Industrie- und Handelskammer zu Hagen (SIHK) der IHK Dortmund, der HK Mittleres Ruhrgebiet, der IHK zu Essen, der IHK Arnsberg und der IHK Nord Westfalen in Kooperation mit DEHOGA NRW findet am 29. April im Großen Saal der IHK zu Dortmund (Märkische Str. 120, 44141 Dortmund) statt.
Die Veranstaltung soll Impulse und Antworten auf die Frage bieten, wie diese Megatrends das Gastgewerbe revolutionieren können. Unter dem Motto „Digitalisierung, KI und Nachhaltigkeit im Gastgewerbe“ werden Experten aus verschiedenen Bereichen zusammenkommen, um über die Zukunft der Branche zu diskutieren. Die Teilnehmer sind eingeladen, die genannten Megatrends im Rahmen der Veranstaltung zusammenzudenken und Synergieeffekte zu erkennen. Neben Vorträgen und Impulsen wird Gelegenheit sein, dass sich die Teilnehmer miteinander austauschen und vernetzen.
Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen sind hier online möglich.
19. April 2024
SIHK-Pressemeldung

Nachfolge-Bürgschaft: Persönliche Haftung auf 20 Prozent reduziert

Die Südwestfälische Industrie- und Handelskammer zu Hagen (SIHK) weist darauf hin, dass Nachfolgerinnen und Nachfolger, die bestehende Unternehmen übernehmen oder sich daran beteiligen möchten, ab sofort Rückendeckung durch ein neues Programm der Bürgschaftsbank NRW bekommen. Mit der neuen Nachfolge-Bürgschaft kann die persönliche Haftung auf nur 20 Prozent der verbürgten Kreditsumme reduziert werden.
Das Angebot der Bürgschaftsbank NRW richtet sich explizit an Existenzgründende, die im Rahmen einer Unternehmensnachfolge gründen. Das Programm schließt unter anderem Betriebsübernahmen durch Anteilskauf, den Kauf von Vermögenswerten und Investitionen in Betriebsmittel ein.
„Die Antragstellenden müssen dabei eine Kapitalgesellschaft gründen oder eine bestehende Kapitalgesellschaft übernehmen, um von beiden Sonderkonditionen, dem reduzierten Haftungsumfang und dem nur hälftigen Bearbeitungsentgelt zu profitieren. Das finanzielle Risiko für potenzielle Unternehmensnachfolgende wird dadurch deutlich reduziert“, so Franz Auer, Finanzierungsexperte der SIHK zu Hagen.
18. April 2024